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transformative kurzgeschichten

Die Kurzgeschichten laden dazu ein, gewohnte Denkmuster zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entdecken. Sie öffnen Türen zu anderen Leben aus anderen Welten. Sie irritieren und berühren, erschüttern und inspirieren. In verdichteter Form beschreiben sie tiefe innere Transformationen. Manchmal schonungslos ehrlich, manchmal paradox wie das Leben selbst. Für manche werden sie befremdlich wirken, für andere klärend und heilsam. Sie sind für Menschen geschrieben, die bereit sind, sich auf Neues einzulassen.

Eine Landkarte für Trans-
formation

 

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Die Kurzgeschichten sind improvisiert entstanden, ohne konkreten Plan. Sie können in jeder Reihenfolge gelesen werden. Erst nachdem sie entstanden sind, habe ich sie in eine Reihenfolge gebracht, die zu einer Landkarte für Transformation geworden ist. Die Landkarte ist dabei nicht die Landschaft. Sie dient als Orientierungshilfe bei der Einordnung der Kurzgeschichten.

 

Transformation bezeichnet eine tiefgreifende, nicht umkehrbare Wandlung. Es handelt sich nicht um eine kleine Anpassung, sondern um eine vollkommen neue Entstehung. Die alte Form verwandelt sich in eine neue. Eine tiefe innere Veränderung der Wahrnehmung und Identität. Eine Metamorphose, bei der das Alte stirbt, damit das Neue entstehen kann. Die Raupe, die im Kokon stirbt, um zum Schmetterling zu werden. Die Kaulquappe, die zum Frosch wird.

 

Eine Trans-Formation hat zwei Formen, Zustände oder Welten. Eine Dualität. Das Eine und das Andere. Im Folgenden werden die Kapitel mit zwei Symbolen verdeutlicht. Ein blaues Rechteck und ein oranger Kreis. Das blaue Viereck stellt den bisherigen Alltag im Außen dar, der orangene Kreis die innere Welt, die entstehen möchte. Am Anfang sind es zwei getrennte Welten, die über die Zeit miteinander in Kontakt kommen, sich versuchen abzustoßen und sich verändern. Irgendwann lassen sie das Alte los und das Neue entsteht. Schlussendlich wird weder das eine noch das andere bestehen bleiben. Eine Non-Dualität.

Hinweis: Die Texte stellen nicht notwendigerweise die Haltung des Autors dar. Es sind fiktionale Geschichten, die dennoch manche in der Tiefe berühren.  

Ein normales Buch
Fragmente eines Erwachens
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1. Zwei getrennte Welten

Die äußere blaue Welt, wie wir sie bisher kennen. Es ist, wie es ist. Alles ist normal. Wir sind geboren worden, wir leben und arbeiten und irgendwann werden wir sterben. So ist es nun einmal. Die innere orange Welt, die wir noch nicht kennen. Sie ist anders, als wir denken. Wir verstehen sie nicht. Sie war schon immer da. Sie zeigt sich durch Träume, spontane Visionen und leise Intuitionen. Es sind Vorahnungen von etwas anderem, das nicht begreifbar ist. Es sind zwei getrennte Welten ohne Verbindung.

Aufwachen

Die Lebensentscheidung

Vom Aufblühen der Vergänglichkeit

Der Ozean

Die Erde

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2. Der Versuch im Außen zu bleiben

Die äußere blaue Welt besteht weiterhin. Doch jetzt wird sie von der inneren, orangen Welt berührt. Das ist irritierend. Es ist einfacher ohne sie. Wir versuchen, im Außen zu bleiben, und ignorieren, was wir beginnen zu fühlen. Manchmal funktionieren wir weiter. Manchmal fühlen wir aber schon die Veränderung. Sie schmerzt, weil wir uns dagegen wehren. Es wird immer schwieriger, die äußere Illusion aufrechtzuerhalten und die innere Wandlung zu ignorieren. Wir bleiben trotzdem lieber im alten Muster, als uns zu verändern.

Der Termin

Halbmarathon

Der tiefe Wunsch

Der gemeinsame Weg

Eine perfekte Familie

Die Stille der Einsamkeit

Das Hamsterrad

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3. Der Kampf zwischen den Welten

Die innere Welt wächst weiter und kollidiert mit der äußeren Welt. Es beginnt der Kampf der Welten. Die Schmerzen der inneren Welt veranlassen uns, die äußere Welt zu instrumentalisieren. Die äußere Welt veranlasst uns, die aufkeimende innere Welt zu verleugnen. Wir lehnen den Wandel ab. Wir töten das Innere oder sterben im Äußeren. Wir wollen den Wandel aufgeben, weil die Spannungen zu stark geworden sind.

Das umgedrehte Spiel

Fremdheilung

Die Realität der Vorstellung

Goliath gegen David

Die Vergangenheit

Präzision

Der gefallene Engel

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4. Das Außen loslassen

Die innere Welt wächst weiter, die neue Form wird größer. Es wird erkannt, dass das Alte nicht bestehen bleibt. Die bisherige Form erweist sich als Illusion. Es beginnt eine Zeit tiefer Trauer über den Abschied. Obwohl sich noch alles dagegen wehrt, muss losgelassen werden. Doch zugleich beginnt auch das Neue zu entstehen. Es keimt ein Hoffnungsschimmer für die neue Welt auf, auch wenn sie noch nicht begreiflich ist.

Brutale Heilung

Der Weg des Sisyphos

Das Spiel

Zerschnittener Wesenskern

Abschied

Fluss des Lebens und Sterbens

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5. Die Entstehung des Neuen

Die früheren Vorahnungen und Visionen der eigenen Irrwege werden bewusster. Es ist noch immer ein Widerstand vorhanden, jedoch entstehen bereits erste neue Wege. Es ist ein schrittweises Erwachen, bei dem diesmal den deutlicher werdenden Zeichen gefolgt wird. Der Wandel wird zugelassen und das Neue darf entstehen. Was genau entstehen wird, ist noch nicht klar. Aber die Entscheidung, das Alte gehen und das Neue entstehen zu lassen, ist gefallen.

Das Ziel

Der Traum des Vaters

Robotermagnete

Die Flamme

Der leise Windhauch

Luzides Leben

Native American

Das richtige Leben

Der Weltenwanderer

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6. Das Alte sterben lassen

Das Neue wird stärker als das Alte. Es ist die letzte Phase der alten Form. Es ist der Abschied von der Hülle, die nicht mehr lebt. Letzte Versuche und Anhaftungen werden endgültig losgelassen. Der Tod des Alten wird akzeptiert. Es ist ein würdevolles Sterben in das innere Aufblühen. Die Transformation in die neue Form wird erreicht.

Der Sekundenzeiger

Dolce Vita

Der letzte Tag

Memento Mori

Ein pietätvoller Abschied

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7. Eins-Sein

Die Transformation geht weiter. Es geht jedoch nicht mehr um die Wandlung in eine nächste Form. Es geht um den Übergang in das Formlose. Transzendenz bezeichnet die Grenzüberschreitung vom Endlichen zum Unendlichen. Es gibt keine Dualität mehr zwischen dem einen und dem anderen. Sie löst sich in Non-Dualität auf. Es gibt nur noch allumfassendes Licht. Das Ende, aus dem wieder ein Anfang entstehen kann. Das Alles. Das Nichts. The Void.

Parallelwelten

Der glückliche Mensch

Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Der Himmel

Eine perfekte Familie

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prof. Lukas Zenk

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