top of page

Präzision

Es ist 5 Uhr morgens. Er schneidet das Brot. Schnell und präzise. Jedes Stück ist exakt gleich breit wie das andere. Er verwendet kein Küchenmesser, sondern das Messer, das er im Krieg an seiner Seite hatte. Es war schärfer als die anderen Messer und lag gut in der Hand. Er war trainiert, es zu benutzen. In jeder Situation. Nur Brote hatte er damit damals nicht aufgeschnitten. In exakten Bewegungen schneidet er ein Stück nach dem anderen ab und legt es auf einen großen Teller. Jeweils ein Stück Butter neben jedem Stück Brot.

Mit seinen muskulösen Armen trägt er den Teller zum Tisch, setzt sich kontrolliert auf den Stuhl und streicht seine Brote. Ein Stück Wurst pro Brot, wie damals. Ein Glas Wasser. Zum Schluss gibt es eine Banane, um Energie für den Tag zu tanken. Die Wohnung ist perfekt aufgeräumt, alles ist an seinem Platz, um im Notfall bereit zu sein. 5:20 Uhr. Er geht hinaus in den Garten und beginnt mit Liegestützen, danach folgen Klimmzüge, Planks und Sit-ups. Das ist seine Routine, mit der er sich fit hält.

Jetzt würde er in den Kommandoraum gehen, die Lage besprechen und sein Team zusammenstellen. Er wäre bereit für die nächste Mission gewesen. Es waren junge, trainierte Männer, die auch lebensgefährliche Aktionen durchführten. Dafür hatten sie trainiert. Sie waren körperlich und geistig stark. In der Militärschule hatten sie Disziplin gelernt. Wie oft wurden sie nachts aufgeweckt und mussten unter hohem Stress ruhig bleiben. Einmal, um 3 Uhr früh wurden sie mit Eiswasser überschüttet und mussten anschließend mehrere Kilometer im Laufschritt durch den Wald wandern, nachdem sie ihren Rucksack in kürzester Zeit packen mussten. Sie haben trainiert, um im Ernstfall einsatzbereit zu sein. Er war einer der Besten gewesen. Idealistisch und hoch motiviert, noch mehr als die anderen. Während die anderen am Abend zur Entspannung ein Bier tranken, lief er noch einige Runden um die Kaserne. Er lächelt. Es war eine schöne Zeit.

5.45 Uhr, zurück in das Haus. Bereit für den Einsatz. Bereit für Krisen, Abenteuer, Konflikte und Krieg. Dafür wurde er ausgebildet. Doch es ist kein Krieg. Er sitzt kerzengerade am Küchentisch. In seiner Uniform. Sein Handy liegt neben ihm. Würde es läuten, hätte er kurz nach dem ersten Klingelton abgehoben. Sein Rucksack war gepackt und er wartete neben der Eingangstür auf die nächste Aktion. Doch niemand ruft an.

6:30 Uhr. Er sitzt noch immer völlig starr im Zimmer. Er blickt aus dem Fenster. Die Lichter der Nachbarn sind angegangen. Er sieht einen Vater, der sich gerade gemütlich die Zähne putzt, während seine Kinder noch im Pyjama durch das Haus jagen. Von hier aus hätte er mit einem präzisen Schuss direkt den Kopf getroffen, wäre dieser das Ziel gewesen. Sieben Mal wurde er als Scharfschütze eingesetzt und jede Kugel traf ihr Ziel. Er legte an, atmete aus, entspannte in Sekundenschnelle seinen Körper und Geist. Er drückte so ab, dass der Schuss von allein kam. Er überraschte sich absichtlich, damit nicht er, sondern das Gewehr schoss. Der Rückstoß, der Geruch von Rauch in seiner Nase, der laute Knall,  das war das letzte Geräusch, das das Opfer hören sollte. Durch Fenster, über Straßen, einmal von einem Balkon. Der Vater spuckt aus und wäscht sich das Gesicht. Es ist kein Krieg.

7.15 Uhr, die Nachbarn verlassen mit den Kindern das Haus, die ihre Schultaschen geschultert hatten. Der Vater steigt in den Wagen, während die Kinder streiten, wer auf welchem Platz sitzen darf. Auch Autobomben legte sein Team. Das waren für sie die sichersten Missionen, weil sie in großem Abstand warten konnten, bis sie den Knopf drückten. Die Explosionen waren laut. Mit ihrem Fernrohr sahen sie, ob sich die Zielpersonen im Auto befanden. Sobald diese bestätigt wurden, detonierte der Sprengsatz unter dem Auto. Es gab immer Kollateralschäden. Das wurde eingeplant. Das Auto startet ruhig, und die Familie fährt los. Ohne Detonation, ohne Kollateralschäden.

8.00 Uhr. Er streckt sich und holt sich eine Tasse Kaffee. Im Augenwinkel sieht er den Postboten. Bevor dieser die Zeitung einwerfen kann, öffnet er die Tür. Der Postbote erschreckt. „Ich habe Sie schon gesehen”, entgegnet der Soldat, der seine situative Aufmerksamkeit trainiert hatte, um auch im Augenwinkel Bewegungen zu identifizieren. Verdutzt gibt ihm der Bote die Zeitungen. Der Soldat nimmt sie in die Hand, blättert schnell durch die Schlagzeilen und wirft sie anschließend weg. Er hat gelernt, Informationen schnell zu erfassen.

8.30 Uhr, er geht in den Supermarkt. Mit einem Einkaufswagen vor sich schiebend, scannt er die Produkte mit seinen Augen und nimmt mit präzisen Handgriffen, was er benötigt. Als er mit dem Einkaufswagen um die Ecke biegt, erinnert er sich an eine Verfolgungsjagd von damals. Sie fuhren mit hoher Geschwindigkeit durch enge Gassen. Hinter ihnen war eine bewaffnete Gruppe von Männern, die sie entdeckt hatten. Das Auto war so schnell, dass es fast überdrehte. Mit quietschenden Reifen fuhren sie durch die Straßen, hinter ihnen fielen Schüsse. Auf ähnliche Weise fährt er jetzt mit dem Einkaufswagen durch den Supermarkt. Als plötzlich ein anderer Einkaufswagen von der Seite auftaucht, stoppt er sofort und lässt ihn vorbei. Sein Herz schlägt nur zwei Schläge schneller, dann beruhigt er sich wieder und setzt seinen Weg fort.

9.00 Uhr. Er hat alle Einkäufe verstaut, ein Glas Wasser getrunken und sitzt wieder auf dem Küchentisch. Sein Handy liegt griffbereit neben ihm. Für den Notfall. Da schießt zum ersten Mal ein Gedanke durch seinen Kopf, den er nie sehen wollte. Was wäre, wenn es keinen Krieg mehr gäbe? Sein rechter Zeigefinger beginnt leicht zu zittern. Er blickt ihn an und befiehlt ihm, still zu sein, was dieser sofort befolgt.

9.01 Uhr. Wieder ein Gedanke. Doch diesmal ist es ein gefühlter Gedanke. Ohne Worte. Präverbal. Es ist wie kurz vor einem Schuss als Scharfschütze: Das Gefühl, dass gleich ein Knall ertönen wird, ohne den genauen Zeitpunkt zu kennen. Aber er hält kein Gewehr in der Hand. Sein Finger bewegt sich dennoch, als ob er einen Schuss abgeben wollte. Ein Blick genügt. Sofortige Entspannung.

9:02 Uhr. Die Zeit geht nicht vorbei. Sein Leben bestand aus Routinen und Kriseneinsätzen. Entweder bereitete er sich routiniert auf Krisen vor oder er befand sich in einer ungewissen Situation, in der er schnelle Entscheidungen treffen musste. Doch jetzt spürt er, dass er sich auf keinen Notfall vorbereiten muss und dass sich kein Einsatz ankündigt. Ein Schweißtropfen bildet sich an seiner Schläfe, obwohl ihm nicht heiß ist. Plötzlich schreit er in die Stille und schlägt lautstark auf den Tisch. Ein plötzlicher Impuls, der sein kontrolliertes Leben durchbricht. Sofort reißt er sich wieder zusammen. Sein Rücken ist wieder kerzengerade, sein Blick nach vorne gerichtet, als hätte ihn ein Vorgesetzter angeschrien, stillzusitzen. Der Schrei verhallt wortlos in der Küche. Wenn ihn niemand gehört hat, dann ist er vielleicht nie erfolgt.

9.05 Uhr. Er spürt seine flache Atmung, die innere Anstrengung ohne äußere Notwendigkeit. „Was ist los mit mir?”, geht es ihm durch den Kopf. Er spürt eine unendliche Qual zu leben. Jeder noch so kleine Reiz überfordert ihn. Eine Fliege will sich auf seine Hand setzen. Sie stirbt, bevor sie landen kann, so schnell klatscht er seine andere Hand auf sie. Er schnippt sie von seiner Hand weg. „Du hast dir den Falschen ausgesucht“, lächelt er triumphierend. Doch seine Selbstsicherheit währt nur kurz, bis ihn der Alltag wieder einholt und überfordert. Der Raum fühlt sich unglaublich schwer an und drückt ihn zu Boden. Er wehrt sich gegen die Schwerkraft, die ihn hinunterzieht.

10:15 Uhr. „Ich sehe keine Anzeichen einer Krankheit“, teilt ihm der Arzt im Militärhospital mit. „Alle Werte sind normal.“ Der Soldat nickt. „Könnte ich eine Nacht zur Beobachtung hierbleiben?”, fragt der Elitesoldat. Doch der Arzt verneint. Für gesunde Menschen sei hier kein Platz. Er fährt zurück und fühlt sich im Auto wie in seinem kugelsicheren Panzer. Als damals auf ihn geschossen wurde, hörte er nur leise die Kugeln von der Außenschicht abprallen. Er selbst war sicher, drehte das Rohr auf die Angreifer und spürte den Rückstoß nach jedem Schuss. Von außen konnte ihm niemand etwas anhaben. Eine Mücke verfängt sich an seiner Windschutzscheibe. Er schaltet den Scheibenwischer an, der den Insektenkörper zerquetscht und eine blutige, gebogene Spur auf der Scheibe entsteht.

10.45 Uhr. Er sitzt am Küchentisch. Er hört sein Herz laut schlagen. Das sind die Symptome einer Panikattacke. Er kennt sie von Kameraden, die in Notfällen die Beherrschung verloren hatten und die er wieder beruhigen konnte. „Ich fühle den Tisch, ich fühle den Boden, ich atme ein und aus”, murmelt er sich selbst automatisiert zu. Er schüttelt den Kopf. Es gibt keinen logischen Grund für eine Panikattacke. „Verdammte Scheiße!”, schreit er auf und schlägt wieder mit seinen Fäusten auf den Tisch. Doch diesmal vergräbt er sein Gesicht in seinen Händen und weint laut. „Ich halte das nicht aus“, schluchzt er, und ein innerer Staudamm zerbricht. „Ich halte das nicht länger aus." Auf dem Tisch formt sich ein See aus Tränen. Salzig, echt und real. Er erinnert sich wieder an seine Gefangenschaft. Die Feinde hatten sein Team und ihn in einem Bunker umzingelt und gefangen genommen. Sie wussten, wie man Soldaten brechen kann. Foltermeister nannten sie sich. Er musste mitansehen, wie seine Kameraden und Freunde Stück für Stück zerbrachen. Laute Schreie, gequältes Schluchzen, angsterfüllter Schrecken. Er spürte noch, wie sein Körper bei jeder weiteren qualvollen Aktion zuckte. Doch er ließ die Schmerzen nicht zu. Er war ein moderner Indianer, der keine Schmerzen kannte. Er ließ sie durch seinen Körper fließen, doch sie erreichten nie sein Bewusstsein. Er akzeptierte den Tod. Wäre er damals während der Folter gestorben, wäre er stolz auf sich gewesen. Mit geschundenem Körper, getöteten Freunden um sich und mitten im Krieg wäre er seinen Heldentod gestorben. Doch er überlebte. Und er konnte sich an seinen Peinigern rächen. Es war ein Gemetzel als er seine verdrängte Angst in ihren Gesichtern sah.

11.00 Uhr. Er hebt sein Gesicht. Die Erinnerung an die Folter ist weniger qualvoll als die letzten 15 Minuten. Alle Gefühle schießen gleichzeitig in die Höhe. Angst, Enttäuschung, Wut und Sinnlosigkeit. Plötzlich wehrt sich sein Kopf gegen diese Qual. Er steht auf, nimmt seine Pistole aus dem Waffenschrank, geht zurück zum Küchentisch, entriegelt die Waffe und positioniert sie in seinem Mund, um sein Stammhirn zu zerstören. Plötzlich ist er wieder völlig ruhig. Jetzt ist er wieder Herr der Lage. Er kontrolliert seine Gedanken und Gefühle wieder. Er spürt wieder seine Stärke. Mit geistiger Präzision zielt er auf seine Emotionen. Ruhig und eiskalt sieht er sie an. „Ich will euch nicht mehr spüren”, flüstert er mit versteinerter Miene. Um seine Worte zu unterstreichen, spannt er den Hahn der Waffe. „Nie wieder, sonst drücke ich ab.“ Wie damals seine Feinde frieren jetzt seine Gefühle ein. Starr vor Angst bewegen sie sich nicht mehr. Er spürt, wie er völlig ruhig atmet. Es gibt keine innere Regung mehr. Seine Gedanken und Gefühle verstummen. Er wartet. Wie damals als Scharfschütze ist er bereit, sofort abzudrücken. Wenn er andere töten kann, dann kann er auch sich selbst töten. Eine kurze Ewigkeit lang hält er seine innere Welt in Schach. „Schachmatt“, sagt er plötzlich zu sich selbst.

Es waren seine letzten Worte. Er nahm die Pistole aus dem Mund und legte sie vor sich auf den Tisch. Sein Rücken straffte sich, sein Blick starrte in die Leere. Irgendwann am Abend hörte er, wie die Eingangstür zerbrach. „Polizei! Legen Sie die Hände auf den Tisch!” Der Soldat sah die Polizisten aus dem Augenwinkel, weit entfernt. Als die Tür zerbrach, beobachtete er in Zeitlupe, wie die Holzfasern knackten, die angsterfüllten Blicke der Polizisten und die Schreie, als wären sie aus einer anderen Welt. Er nahm wahr, wie sie seine Hände hinter dem Rücken zusammenhielten und ihm Handschellen anlegten. Sein Körper ging mit, doch ohne emotionale Reaktion. Der Nachbar hatte durch das Fenster den Mann mit der Pistole gesehen und die Polizei gerufen.

„Ich sehe weiterhin keine Anzeichen einer Krankheit”, hörte er den Arzt im Militärhospital sagen. Er lag in einem weißen Bett. Er hörte das Signal seines Herzens. Völlig normal. Die Handschellen, die ihn am Bett fixierten, spürte er nicht. Er sah Gesichter vor sich, die ihre Lippen bewegten. Es kamen Worte heraus, die er weder hören noch verstehen konnte. Die Morgen kamen, die Tage vergingen, die Nächte kamen, die Jahreszeiten änderten sich. Irgendwann sah er einen Mann im Spiegel. Seine Haut war bleich und schlaff, seine Augen strahlten nicht mehr. „Wie ein alter Mann“, hörte er seine Gedanken sagen. „Wie ein alter Mann in einem Sarg. Wie ein alter Mann in einem Sarg, der schon lange tot ist. Wie ein alter Mann in einem Sarg, der schon lange tot ist und darauf wartet, endlich beerdigt zu werden.“ Es gab keine Zeit mehr. Wie im Zeitraffer flitzten unterschiedliche Menschen an ihm vorbei. Infusionen, Körper umlegen, waschen, frische Kleidung anziehen, mit dem Rollstuhl in die Natur bringen, auf das Bett heben. Geistig abwesend beobachtete er alles. Das Schachspiel war schon lange zu Ende. Nach einem Schachmatt wird nicht mehr weitergespielt. Das Spiel war aus. Das letzte Geräusch, das er wahrnahm, war ein langer, gleichmäßiger, hoher Ton. Er sah die gestressten Gesichter über sich. Er nahm wahr, wie sich sein Körper mit dem Strom erhob und wieder senkte. Aber er reagierte nicht mehr darauf. Der König war geschlagen. Er hatte gegen sich selbst gewonnen. Er hatte sich selbst getötet. Der perfekte Soldat, den der Alltag umgebracht hatte. Mit einem letzten Präzisionsschuss.

 

Perspektive

Der Soldat ist ein Mensch, der gelernt hat, nur in Extremen zu existieren: entweder in der Vorbereitung auf den Notfall oder im Notfall selbst. Seine Präzision ist eine Überlebensstrategie, durch die er seinen Körper wie ein Instrument nutzt. Was ihm einst Halt und Sinn gab, führt ihn im zivilen Alltag in eine Sackgasse. Jede Geste ist eine militärische Operation, weil er nie gelernt hat, einfach zu leben. Was er Stärke nennt, ist in Wahrheit eine vollständige Dissoziation von sich selbst, eine Abspaltung aller Gefühle, die ihm während der Folter das Überleben ermöglicht haben, ihn nun aber von innen aushöhlen. Ohne äußeren Feind richtet sich seine gesamte Kampfbereitschaft nach innen.

Bleibt die Krise aus, bricht er zusammen, denn seine Waffenlogik wendet sich gegen ihn selbst. Die Panikattacke ist der Moment, in dem das verdrängte Leben zurückkehrt und er seinen Gefühlen mit der Waffe im Mund droht. Doch dieser letzte Akt der Kontrolle bedeutet seinen endgültigen Untergang. Er tötet sich nicht durch den Abzug, sondern durch absolute Erstarrung. Das Schachmatt gegen sich selbst vollendet eine innere Hinrichtung, die längst begonnen hat. Das Militärhospital sieht keine Anzeichen einer Krankheit – ein bitterer Kommentar zur Unfähigkeit, die unsichtbaren Wunden zu erkennen.

Die Geschichte zeigt einen Menschen, der niemals die Erlaubnis erhalten hat, verletzlich zu sein, und der zugrunde geht, weil er Krieg gegen das Leben selbst führt. Der Alltag zwingt ihn, mit sich selbst zu sein, und dort wartet das, was er sein ganzes Leben lang bekämpft hat. Er wird zum Symbol einer toxischen Männlichkeit, die nur in Extremsituationen funktioniert und in der Normalität ihren Sinn verliert. Der seelische Tod bei lebendigem Leib wird zur einzigen Form der Befreiung. Durch die vollkommenen Kontrolle über sein Leben verliert er es selbst, denn wer sich weigert zu fühlen, hört auf zu existieren.

 
 
 

Kommentare


Kontakt

bulb.jpg

Newsletter bestellen
Erhalten Sie monatliche Updates darüber, was Organisationen und Führungskräfte bewegt

Danke für die Bestellung!

prof. Lukas Zenk

The lightbox network

  • Linkedin

© 2025

The Lightbox Network

Prof. Dr. Lukas Zenk, MSc.

Kanalstraße 78/3

1220 Wien

 lukas.zenk@lightbox.at

+43 (0) 650-280-00-22

bottom of page